Wie alle Hammerite Metall-Schutzlacke ist auch der Hammerite Metall-Schutzlack Glänzend Rostschutz, Grundierung und Lack in einem. Er ist für alle blanken, angerosteten oder mit Altanstrichen versehenen Eisenmetalle und Nichteisenmetalle (nach vorheriger Behandlung) geeignet.
Um eine langanhaltende Rostschutzwirkung zu erzielen, ist es wichtig, dass der HAMMERITE Metall-Schutzlack sich optimal mit der zu schützenden Oberfläche verbindet. Um dies sicherzustellen, müssen die folgenden Vorarbeiten durchgeführt werden.
1. Rostnester mit dem Hammer aufschlagen
2. Rost mit einer Drahtbürste entfernen
3. Altanstrich bzw. neues Metall anschleifen und den Schleifstauf entfernen
4. Mit klarem Wasser abwaschen
5. Dose öffnen
6. Lack sorgfältig umrühren
7. HAMMERITE Metall-Schutzlack auftragen. Zweite Schicht nach mind. 4 Stunden
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Nein, die HAMMERITE Metall-Schutzlacke sind streichfertig eingestellt und sollten nicht verdünnt werden. Die spezielle Konsistenz der Lacke ermöglicht den Auftrag einer ausreichenden Schichtstärke und verhindert die Laufneigung.
Ja, nach den üblichen Vorarbeiten ist dies möglich. Allerdings sollten Sie vorher besser einen Testanstrich durchführen.
Voraussetzung für einen sicheren Korrosionsschutz ist eine Trockenschichtstärke von mindestens 100 μm. Diese Schichtdicke wird beim Auftrag mit Pinsel oder Roller nach 2 – 3 Aufträgen und beim Sprühen nach 3 – 5 Aufträgen erreicht. Beim Unterschreiten dieser Schichtstärke ist der Rostschutz nicht langfristig gegeben. Punktförmiger Rost kann dadurch entstehen, dass der Schleifstaub nicht sorgfältig entfernt wurde.
(400ml Gebinde = Sprühdose)
Alle Lacke einer Produktreihe lassen sich untereinander mischen, d.h. Matt mit Matt, Glänzend mit Glänzend.
Es gibt jedoch zwei Ausnahmen:
Die optimale Verarbeitungstemperatur für Lacke liegt zwischen 15°C und 21°C.
Niedrigere oder höhere Temperaturen können Nachteile mit sich bringen wie z.B. schlechter Verlauf, Ansätze, schlechte Verarbeitbarkeit, verzögerte Trocknung etc.
Insbesondere bei den Acryllacken muss darauf geachtet werden, dass die Temperatur für Luft und Werkstück bei über 10°C liegt, auch während der Trocknungsphase. Im Frühjahr oder Herbst können die Tagestemperaturen zwar darüber liegen, in der Nacht wird es dann aber kalt. Wird die Temperatur von 10°C unterschritten, können Acryllacke keinen Film mehr bilden und platzen innerhalb kürzester Zeit komplett ab.
Bitte beachten Sie die auf den Gebinden oder im Technischen Merkblatt angegebenen Trocknungszeiten, bevor Sie den nachfolgenden Anstrich aufbringen. Die Angaben in einigen älteren Prospekten sind inzwischen überholt.
Die endgültige Festigkeit der Anstriche wird nach ca. 2 Wochen erreicht.
Um einen ausreichenden Rostschutz zu erhalten, ist eine Trockenschichtdicke von mindestens 100 µm (= 0,1 mm) erforderlich. Bitte achten Sie auf die Anstrichempfehlungen auf den Gebinden.
Zink bzw. verzinkte Flächen bilden im Lauf der Zeit Zinkoxid und Zinkcarbonat. Diesen Vorgang erkennt man an einem weißen Belag auf der Oberfläche. Vor einem Anstrich muss dieser Belag entfernt werden, da dadurch die Bindemittel zerstört werden und der Anstrich in relativ kurzer Zeit wieder abplatzen würde.
Durch die ammoniakalische Netzmittelwäsche werden Zinkoxid und Zinkcarbonat in eine stabile Verbindung umgewandelt, die somit einen tragfähigen Untergrund bildet. Anschließend muss der Untergrund grundiert werden.
Die Grundierung kann jedoch entfallen, sofern der Anstrich mit HAMMERITE Direkt auf Zink durchgeführt wird. Dieses Produkt enthält ein spezielles Bindemittel mit hervorragender Haftung auf Zink.
Bei den braunen Punkten handelt es sich um kleine rostige Stellen, die durch fehlende oder mangelnde Beseitigung des Schleifstaubs entstehen können. Schleifstaub hat eine sehr hohe Oberfläche, wodurch diese Staubkörnchen bei Kontakt mit Wasser (Acryllacke) direkt anfangen zu rosten. Eine sorgfältige Reinigung des Objektes vom Schleifstaub kann man durch den Einsatz eines Staubbindetuchs erreichen.
Nein. Die Körbe sind in der Regel kunststoffbeschichtet und somit nicht überlackierbar. Außerdem ist das Reinigungsmittel für Spülmaschinen ziemlich aggressiv und würde den Lack angreifen.
Alle Bauteile über Wasser können mit HAMMERITE-Lacken vor Rost geschützt werden. Auch salziges Spritzwasser ist kein Problem.
Alle Teile unter Wasser müssen jedoch mit einem 2K-Lack aus dem Fachhandel geschützt werden.
Nein. Für den andauernden Unterwasserbereich ist HAMMERITE nicht geeignet.
Verwenden Sie hierfür einen 2K-Lack aus dem Fachhandel.
Nein. Die sogenannte „Weiße Ware“ ist in der Regel mit Pulverlacken beschichtet. Diese Lacke sind extrem hart und lassen sich nicht ausreichend anschleifen, damit ein nachfolgender Anstrich darauf haften würde.
Nein. Die HAMMERITE-Lacke halten Temperaturen von ca. 110°C aus. Darüber liegende Temperaturen lassen das Bindemittel in den Lacken sehr schnell verspröden und letztendlich abplatzen.
Verwenden Sie für extrem heiße Objekte Spezial-Beschichtungen wie z.B. Ofenrohrlack.
Nein. Stark mechanisch beanspruchte Flächen (z.B. durch Hubwagen) müssen mit einem 2K-Lack beschichtet werden.
Ja. Wir empfehlen eine Lackierung mit HAMMERITE Metall-Schutzlack Glänzend oder Hammerschlag. Matte Lacke sind generell etwas kratzempfindlicher.
Nein. Bei den HAMMERITE-Lacken handelt es sich um dekorative und vor Rost schützende Anstrichmittel für den Heimwerkerbereich, die die Anforderungen, die an eine Autolackierung gestellt werden, nicht ausreichend erfüllen können (wie z.B. Benzinbeständigkeit, Steinschlag-Festigkeit etc.)
Verwenden Sie für eine Autolackierung entsprechend geeignete Lacke aus dem Autohandel.
Alle HAMMERITE-Lacke können auch im Innenbereich verwendet werden. Man sollte allerdings bedenken, dass bei Alkydharzlacken durch den Anteil an Lösemitteln eine Geruchsbelästigung gegeben ist.
Für den Innenbereich sind Acryllacke deshalb vorzuziehen.
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